Ausstellung Wiesbaden Bundessieger (D) 29.09.1957


Bob von der Warte

Katalognr: 1
Bewertung: vorzüglich
Klasse: Sieger
Richter: Bernhard Meyer (D)
Anwartschaft: DNK-Ch-A, CACIB, Bundessieger 1957
Bericht: Bob ist ein mittelgrosser Schwarzer von gewinnendem und sehr harmonischem Format, typisch bärenhaft mit kräftigem, klar gegliederten Skelett. Die straffe Muskulatur, eine ideale Rückenlinie, korrekt gewinkelte und richtig gestellte Läufe, eine wohlgeformte Kruppe und gut getragene Rute in Verbindung mit schönem Schlichthaar werden diesem Hund immer wieder grosse Ausstellungserfolge bringen. - Der Kopf zeigt Adel, richtig geschnittene und gut angesetzte Ohren und trockene Lefzen vervollständigen das Bild. Augen dunkelbraun und intelligent spähend. Im Schritt und Trab sehr gelöste und federnde Bewegungen. Der Rüde begeistert. Bob erhält, da er allein in seiner Klasse steht, die Bewertung Vorzüglich/ohne Rang.

Andi von der Warte

Katalognr: 2
Bewertung: V1
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Ein kleiner aber sehr edler Rüde mit ausgeprägten Rassekennzeichen, den ich schon einmal richten durfte. Harmonische Gesamterscheinung mit fliessender Rückenlinie und gut getragener Rute. Vor- und Hinterhand einwandfrei, auch richtig gewinkelt aber mit einer leichten Neigung zur Hackenenge. Die Aktionen im Schritt und Trab tadellos. Schönes, dunkles Auge, einwandfreies Gebiss, gut angesetzte Ohren. Zu loben noch das schöne Schlichthaar und die starke Befederung an den Läufen. Leider ist dieser bekannte Ausstellungsrüde im Rücken nachgiebiger geworden.

Olaf von Ottilienburg

Katalognr: 3
Bewertung: V2
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Kleinerer aber sehr harmonisch in der Gesamterscheinung wirkender Rüde mit klarem Skelett. Tiefer, breitgestellter Rumpf, Rückenlinie gut, Vor- und Nachhand in Ruhe und Aktion gut mit ausgreifendem Nachschub. Ein edler Kopf mit schönen dunkelbraunen Augen und korrektem Gebiss. Das gepflegte Haarkleid ist schön schlicht, die Rute wird einwandfrei getragen. An diesem Rüden wünschte ich mir mehr Substanz.

Axel von der Schwarzwaldpforte

Katalognr: 4
Bewertung: V3
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Ein typischer, substanzvoller Rüde, wohlgeformter, tiefer und breiter Rumpf, straffer Rücken, gut getragene Rute, gelöstes Gangwerk mit unbedeutender Bodenenge. Der Kopf ist gut geformt mit etwas offenen Lefzen. Schöne dunkelbraune Augen. Gebiss Zange mit Vorstoss der Schneiden 1,4 und 6. In der Behaarung und Kondition ist Axel zu loben, zumal er viel Pigment aufweist.

Artus von der Porta Nigra

Katalognr: 5
Bewertung: V4
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Dreijähriger mittelgrosser Rüde mit klaren Rassekennzeichen, kräftigem Skelett, straffer Muskulatur und starkem Rücken. Gangwerk mit genügendem Nachschub, Winkelung dürfte etwas ausgeprägter in der Hinterhand sein. Die Rute wird im Lauf zu hoch getragen - ich musste es wegen der zu dicht stehenden Leute tolerieren -,schönes Schlichthaar mit reichem Behang. Der Hund macht einen sehr gepflegten Eindruck. Am Kopf wünschte ich mir mehr Stop und das Auge dürfte dunkler sein. Zähne noch toleriert.

A-Roy Norensis

Katalognr: 6
Bewertung: V5
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Dieser Rüde überrascht zunächst mit Abstand durch seinen bärenhaften Typ, der dem Ideal sehr nahe kommt. Ungemein kräftiges Skelett, der besonders straffe Rücken muss hervorgehoben werden. Der Vortritt ist einwandfrei doch ist der Nachschub etwas gehemmt und bei dem starken Hund nicht so fördernd. Der Kopf zeigt Adel mit freundlichen, dunkelbraunen Augen. Ohren gut angesetzt. Bemängeln möchte ich hier, dass ich mir die Lefzen etwas geschlossener wünschte. Bis hierher ist von dieser kleinen Ausnahme der Rüde fast ohne Fehl. - Leider muss ich nun noch bemerken, dass A-Norensis im Unterkiefer eine schlechte Zahnstellung hat. Die unteren vier Schneiden sind vorgeschoben. Durch das am Vorabend behandelte Thema habe ich also A-Norensis nicht als Vorbeisser erklärt. So gebe ich dem Rüden, der gepflegtes gut pigmentiertes Schlichthaar besitzt, die Qualifikation Vorzüglich 5.

Adel von der Porta Nigra

Katalognr: 7
Bewertung: V6
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Adel ist wie sein Wurfbruder Artus mittelgross aber von leichterer Erscheinung. Die Bemuskelung ist gut gebunden, Rückenlinie und Kruppe gut bei sehr guter Rutenhaltung. Der Vortritt ist gut, die Nachhand müsste mehr Winkelung aufweisen, dann würde das Gangwerk fördernder (hinten rechts etwas ausgedreht!). Auch bei Adel müsste der Kopf etwas ausgeprägter sein. Beinahe wäre Adel um seine Bewertung gekommen, da er nicht gern sein Gebiss zeigen wollte. Er überrascht dann angenehm durch ein einwandfreies Scherengebiss.

Astor von Herrenholz

Katalognr: 8
Bewertung: fehlt
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)

Astor von der Linsenburg

Katalognr: 9
Bewertung: SG1
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: 9 Monate alt, überaus kräftiger Junghund mit besten Anlagen. Gangwerk jugendlich aber ohne Tadel. Hervorzuheben noch dunkle Augen und ein vorzügliches Scherengebiss. Die hochgetragene Rute und das Temperament negiere ich in der Jugendklasse.

Bob von der Porta Nigra

Katalognr: 10
Bewertung: SG2
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: 17 Monate, gute Gesamterscheinung, proportionell schon ausgewogen, Skelett kräftig mit straffem Rücken. Die Winkelung der Läufe noch ausreichend, müssen aber mit zunehmendem Alter klarer werden. Auch den Kopf wünschte ich mir prägnanter (siehe Kat. Nr. 5/7). Das Auge ist hellbraun! Man muss bei diesem Junghund noch die Entwicklung abwarten, da man mit 17 Monaten keine definitiven Schlüsse ziehen darf. Ich möchte Bob in einem Jahr mal wiedersehen.

Astra vom Kannenbäckerland

Katalognr: 11
Bewertung: vorzüglich
Klasse: Sieger
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Astra ist eine bekannte 8-jährige Hündin, die sich noch einmal dem heimischen Publikum zum Abschied vorstellt. - Der Adel dieser Hündin ist auch jetzt noch klar ersichtlich, dabei zeigt sie immer noch die straffe Muskulatur und den festen Rücken, den sie auch ihren Kindern vererbt hat. Die Rute wird steif getragen. Der Kopf ist gut modelliert, tiefliegende, dunkle Augen, gut geschnittene trockene Lefzen. Das Gebiss zeigt jetzt die üblichen Altersabnutzungen. Astra steht allein in ihrer Klasse und bekommt vorzüglich ohne Rang.

Cora von Giskadi

Katalognr: 12
Bewertung: V1
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Anwartschaft: CACIB, Bundessiegerin 1957, Waldstätte-Wanderpreis
Bericht: Eine dreijährige Hündin mit dem von uns so erwünschten Typ und den geforderten Rassemerkmalen. Kräftiges Skelett und straffe Muskulatur. Die gut gewinkelten Läufe ergeben das gelöste Gangwerk im Schritt und im Trab. Die Rückenlinie ist sehr harmonisch fliessend und geht über eine gut gerundete Kruppe in eine korrekt getragene Rute über. Der Bauch für eine Hündin schön tief gezogen. Der Kopf ist ausdrucksvoll und weiblich geprägt. Dunkelbraune Augen, Ohren klein und dreieckig geschnitten und ebenso korrekt das Gebiss. Die Hündin ist ganz ausgezeichnet. Ich wünschte mir etwas mehr Behaarung. Meine Frage, ob sie noch im Haarwechsel steht, wurde nicht beantwortet.

Frieda

Katalognr: 13
Bewertung: V2
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Diese leichte kleine Hündin war für mich wegen ihrer wundervollen Proportionen eine Überraschung. Hervorragend im Stand, Schritt und Trab infolge ganz korrekt gewinkelter Läufe und des übrigen Knochenbaus. Straffer Rücken, einwandfrei getragene Rute und schönes gepflegtes Schlichthaar vervollständigen sein Bild. Der Kopf ist von edler Prägung mit kleinen dreieckig geschnittenen Ohren, trockenen Lefzen und korrektem Gebiss. Ausserdem müssen die kleinen, dunklen und tiefliegenden Augen erwähnt werden. Leider ist die Hündin alles in allem für eine Neufundländer-Hündin etwas zierlich.

Diris vom Arthusheim

Katalognr: 14
Bewertung: V3
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Mittelgrosse Hündin, substanzvoll mit ausgeprägtem adeligen Typ und allen Rassekennzeichen. Rumpf tief und breit und tiefgezogenem Bauch. Der schöne, weiblich geprägte Kopf zeigt mit seinen intelligenten dunklen Augen ausserdem das beste Gebiss aller vorgestellten Hündinnen. Als Minus muss ich leider die hochgetragene Rute bemängeln, die vielleicht aber auf die Ausstellungsbedingungen zurückzuführen ist. Desweiteren tippe ich auf den etwas steifen Gang im Schritt und Trab sowie das besonders stark gelockte Haarkleid. Trotzdem Vorzüglich.

Britta von Nördlingen

Katalognr: 15
Bewertung: SG4
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Diese Hündin hätte altersmässig in die Jugendklasse gepasst. Ich muss den Besitzer loben, der für diese 15 Monate alte hochqualifizierte Junghündin das Handikap der Offenen Klasse auf sich nahm. Britta zeigt für ihr Alter ein überraschend starkes und klar gegliedertes Skelett. Das flotte z. Zt. hoch jugendlich-ungestüme Gangwerk wird ruhiger werden, denn die Winkelung der Läufe ist ganz korrekt. Im Rumpf kann diese Junghündin noch nicht fertig sein. Am schönsten wirkt der Kopf von Britta, der schon ausdrucksvoll geprägt ist, dunkelbraune Augen hat und ein korrektes Gebiss zeigt. In einem Jahr wird m. E. diese Hündin weit vorne stehen, was ihr bei der diesjährigen Bundessieger-Ausstellung noch nicht gelingen konnte.

Gerda von der Wilhelmshöhe

Katalognr: 16
Bewertung: SG5
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Die mir gut bekannte fast 6 Jahre alte Gerda hat mich leider etwas enttäuscht. Sie stellte sich an diesem Tag evtl. durch das Wetter hervorgerufen - ganz unvorteilhaft -, zumal das Haarkleid besser gepflegt sein könnte. Die Hündin ist der erwünschte weibl. Typ mit klargegliedertem Skelett, tief und breit gestellt. Die Vorhandstellung ist gut, Fesseln könnten allerdings straffer sein. Die Winkelung der Nachhand bis auf leichte Hackenenge in Ordnung. Das Gangwerk an dem Tag träge. Der Kopf ist gut geschnitten, beim Gebiss stossen die Schneiden 1, 2 und 3 vor.

Senora von Ottilienburg

Katalognr: 17
Bewertung: SG6
Klasse: Offene
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Tiefschwarze 21 Monate alte Hündin, die etwas leicht gebaut ist. Der Rumpf muss mehr Substanz bekommen, auch die Bemuskelung dürfte straffer sein, der Rücken sonst gut, ebenso die Kruppe, Rute normal. Hinterhandwinkelung nicht ausgeprägt genug, daher auch Gangwerk etwas gehemmt. Ein schöner adliger Kopf - ganz weiblich - mit dunklem Auge, wohlgeformtem kleinen Ohr, Zangengebiss.

Branka von der Braunsburg

Katalognr: 18
Bewertung: SG1
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Von den 4 Hündinnen dieser Klasse hält schon auf den ersten Anschein Branka die Spitze. 15 Monate alt ist Branka schon gut im Rumpf, im Stand und Aktion korrekt und ausgreifend dank guter Winkelung der Läufe. Rutenhaltung einwandfrei, Kopf noch unfertig, Auge dunkelbraun, Gebiss korrekt. Eine vielversprechende Junghündin.

Frigga vom Seefeldthof

Katalognr: 19
Bewertung: SG2
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: 12 Monate alte Junghündin, Rumpf noch unfertig, Gangwerk flott, Rute gut getragen, Kopf gut geprägt, dunkles Auge, Gebiss zeigt eine Schneide vorstehend, schönes schwarzes Schlichthaar. Rutenhaltung noch sehr jugendlich.

Doris von Nördlingen

Katalognr: 20
Bewertung: SG3
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: 13 Monate alt, im Gebäude auch für einen Junghund etwas schmal, sie muss, um mehr Substanz zu bekommen, besonders aufgefüttert werden, denn alle Anlagen sind vorhanden. Skelett einwandfrei, flottes Gangwerk, Rute gut getragen. Gebiss korrekt, Auge dürfte dunkler sein.

Banya von der Braunsburg

Katalognr: 21
Bewertung: SG4
Klasse: Jugend
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: 15 Monate alt, etwas scheu wirkende Junghündin. Gebäude und Kopf dem Alter entsprechend, Auge etwas hell (liegt aber noch in den Grenzen) Zähne korrekt, Gangwerk ausgreifend, Rute wurde gut getragen.

Britta von Nördlingen

Katalognr: 22
Bewertung: sehr gut
Klasse: Zucht
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Britta wurde von mir schon in der Offenen Klasse ausführlich beschrieben, so dass mir die Wiederholung hier ersparen kann. Laut Reglement kann ich dieser Hündin in der Zuchtklasse keine andere Note geben als bei der vorherigen Klasse. Ausserdem tut es mir leid, dass Britta in der Zuchtklasse auch noch allein gemeldet worden war und darum ohne Konkurrenz steht. Ohne Rangierung.

Grimmbart von der Lüneburger Heide

Katalognr: 23
Bewertung: V1
Klasse: Offene Landseer
Richter: Bernhard Meyer (D)
Anwartschaft: DNK-Ch-A, CACIB-R, Bundessieger
Bericht: Zwei Jahre alter Landseer-Rüde, der mit seinem Zwingerbruder in Konkurrenz steht. Kräftiger Knochenbau und ein klares Skelett bei etwas fehlender Substanz zeichnen diesen Rüden aus. Ganz korrekt gestellte und gut gewinkelte Läufe. Die Muskulatur ist straff, ein gut geformter und starker Rücken geht in die einwandfrei getragene Rute über. Der Kopf ist sehr adelig mit schönen dunkelbraunen Augen bei aufbeissendem Gebiss. Es war hier für mich sehr schwer, eine Rangierung zu seinem Konkurrenten vorzunehmen. Es entschied hier nicht das Alter sondern das gelöstere und raumgreifendere Gangwerk, das Grimbart vor Fafner voraus hat.

Fafner von der Lüneburger Heide

Katalognr: 24
Bewertung: V2
Klasse: Offene Landseer
Richter: Bernhard Meyer (D)
Bericht: Ein gut gewachsener Rüde, der mehr Substanz hat als Grimbart, auch über einen starken Knochenbau verfügt. Die Läufe sind richtig gewinkelt und das Gangwerk sehr fördernd. Überhaupt merkt man beiden Hunden an, dass sie viel Bewegung haben. Der Kopf ist schön geprägt mit durchzogener Blesse, dunklen Augen. Das Gebiss zeigt leichte Abnutzungserscheinungen. Das Haarkleid ist schlicht und wie beim Landseer gewünscht seidenweich. Ausserdem hat es genügend Weiss. Der Rücken und die Kruppenplatte sind zusammenhängend schwarz. Der Mantel dürfte wünschenswerter zerrissen sein. Beide Hunde der Landseer-Art entsprechend auf hochgestellten Läufen. Wie oben schon erwähnt, entschied letztlich das Gangwerk gegen Fafner.

Uschi von Schartenberg

Katalognr: 25
Bewertung: vorzüglich
Klasse: Offene Landseer
Richter: Bernhard Meyer (D)
Anwartschaft: DNK-Ch-A, CACIB-R, Bundessiegerin
Bericht: Diese 18 Monate alte Hündin sah ich schon vor einigen Wochen und war von ihr sehr beeindruckt. Sie hat und konnte sich vielleicht auch nicht in diesen zwei Monaten wesentlich verbessern, zumal sie ja fast noch zur Jugendklasse zählen könnte. - Zunächst fällt der kräftige Knochenbau und der vorbildliche und tiefe breite Stand mit einer schönen fliessenden Rückenlinie auf. Die wohlgerundete Kruppe, die gut getragene Rute und ausreichend Substanz vervollständigen das schöne Bild. Der Kopf ist schon fast fertig und zeigt allen Adel des Landseers mit schöner durchgezogener Blesse. Das Weiss ist genügen vorhanden bei zwei schwarzen Rumpfplatten. Bei der Vorstellung war Uschi triefend nass. Gangwerk ohne Tadel, genau wie die Läufe. - Bei aller Schönheit und Ausgeglichenheit möchte ich bemerken, dass Uschi auf zu niedrigen Läufen steht - vielleicht ist das noch altersbedingt - und im Haarkleid stören ein wenig die Russflecken. Bei richtige Zuchtwahl muss diese Hündin hervorragende Landseer-Nachkommen bringen. Uschi steht allein in ihrer Klasse, daher ohne Rangierung.